Der Prix Gaïa entstand als Hommage an einen der ersten Mécènes des Musée de l'Horlogerie, Maurice Ditisheim, Präsident des Conseil d'Administration de l'Office de Contrôle des Travaux en Métaux Précieux. Gaïa, im alten Griechisch „die Erde“, ist auch der Name der Göttlichkeit, die sie symbolisieren soll. Die Besonderheit von Gaïa besteht aus einem Globus aus durchsichtigem Acryl und einer Viskose.
- Bewerbungsschluss: 21. März
- Reglement
Offizieller Medienpartner
Preisträger 2023
Georges Brodbeck
Preisträger in der Kategorie Handwerkskunst und Kreation
weil er als Autodidakt mit Liebe zur Mechanik einer vom Aussterben bedrohten Kunst im Bereich Uhrendekoration wieder zu neuen Ehren verholfen hat: dem Guillochieren. Er hat zur Rettung und Restaurierung zahlreicher dafür verwendeter Maschinen beigetragen, deren Funktionsweise er beherrscht und zu vermitteln weiss.
Hans Boeckh
Preisträger in der Kategorie Geschichte und Forschung
für seine aussergewöhnliche Karriere. Der Mann mit der zurückhaltenden Art verfügt über die Fähigkeit, akkurate historische Forschung mit ausgefeilter Sachkenntnis zu verbinden und zudem private und öffentliche Institutionen zusammenzubringen, die sich der Erhaltung von Sammlungen und Kulturgütern verschrieben haben.
Miguel Garcia
Preisträger in der Kategorie Unternehmensgeist
für seine unternehmerische Vision aus, die er mit Charakterstärke und unter Zugrundelegung seiner aussergewöhnlichen Werte verfolgt. Besonders hervorzuheben ist hierbei sein für die Branche ungewöhnlicher Ansatz, der die etablierte Ordnung im Bereich der Rohlingfertigung auf den Kopf gestellt hat, sowie die erstaunliche Entwicklung seines Unternehmens
Alle Preisträger.innen seit 1993
Der Gaïa-Preis wird seit 1993 verliehen und hat sich als Referenzauszeichnung auf dem weiten Gebiet der Zeitmessung etabliert.
Horizon Gaïa
Horizon Gaïa ist ein Förderstipendium für Nachwuchswissenschaftler in den Schwerpunktbereichen des Gaïa-Auszeichnung.